Experten diskutieren KI, Geopolitik und Datenstrategien auf BayOConnect Panels

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Das von BioM und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft initiierte BayOConnect in München zeichnete fünf bayerische Forschungsteams mit dem insgesamt 2,5 Millionen Euro dotierten m4 Award aus. Diese Unternehmen und Projekte widmen sich bedeutenden Bereichen wie Alzheimerforschung, onkologischen Therapeutika, rheumatoider Arthritis sowie innovativen RNA-Therapien. Zugleich bot die Veranstaltung rund 350 Teilnehmern aus Industrie, Wissenschaft und Politik eine Plattform für Networking in über 350 Partnering Meetings und 16 Posterpräsentationen. geförderten Innovationen

Google, AWS, Nvidia präsentierten technologische Trends auf Biotech Forum

Rund 350 Fach- und Führungskräfte aus global operierenden Technologieunternehmen, Pharmafirmen, Investitionsgesellschaften sowie akademischen und politischen Organisationen nahmen am Forum for Biotech &LifeScience im Design Offices München Macherei teil. In praxisorientierten Panels von BioM wurden geopolitische Risiken, makroökonomische Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz zur Optimierung von Forschung und Entwicklung debattiert. Schwerpunkte lagen auf datenbasierten Plattformstrategien, die internationale Partnerschaften fördern und Ressourcen effizienter nutzen und Kooperation zwischen Wissenschaft und Industrie.

Start-up-Pitches auf BayOConnect deckten CRISPR-POC-Tests und nicht-invasive Krebsdiagnostik ab

Die BayOConnect Pitches boten zehn Start-ups eine Plattform für die Vorstellung von CRISPR-gestützten Point-of-Care-Tests sowie schonenden Krebsdiagnostikverfahren. Ziel war es, Diagnosen präziser und schneller in die Praxis zu überführen. Beim EBD Group BayOConnect Start-up Award setzte sich 2NA FISH im Finale durch. Dr. Christina Port nahm die Ehrung neben Staatssekretär Tobias Gotthardt und Prof. Dr. Ralf Huss entgegen. Das Start-up nutzt RNA-Biomarker-Analysen, um individuelle Therapiewahlen zu optimieren und Behandlungsverläufe verbessern.

Strategien für resiliente Innovationsökosysteme Europas fördern Forschung und Industriekooperation

Im Fokus standen neuartige modulare Plattformansätze, die durch KI-gestützte Auswertung kommerzieller und Real-World-Daten beschleunigte Pilotstudien ermöglichen. Fachleute erörterten agile Projektmanagementmethoden, innovative Demonstrationsvorhaben und prädiktive Modellierung zur Überwindung translationaler Barrieren. Ziel war es, die Time-to-Market deutlich zu verkürzen, standardisierte Entwicklungsprotokolle zu etablieren und die Schnittstellen zwischen akademischer Forschung, klinischen Studien und industrieller Fertigung zu optimieren. integrative Validierungsstrategien interdisziplinäre Regulatorikschulungen Wirkstoffselektionsprozesse Public-Health-Orientierung und Patientenbeteiligungskonzepte als Best-Practice-Beispiele für die Skalierung biomedizinischer Innovationsprojekte aufzustellen.

Globale Konzerne sowie KMU bieten Start-ups exklusive Networking-Möglichkeiten München

Als Sponsoren traten MSD, Crelux – a WuXi AppTec Company, Technology Leader und Roche in den Vordergrund. Zusammen mit mehr als 40 weiteren Förderern deckten sie finanzielle und inhaltliche Anforderungen ab. Die starke Beteiligung weltweiter Konzerne und etablierter KMU ermöglichte Start-ups direkten wertvollen Dialog mit Geldgebern, Industrievertretern und politischen Prozessgestaltern. Über 350 Partnering Meetings boten Raum für strategische Geschäftsanbahnung, den fachlichen Austausch von systematischer Best Practices und die effizienten Initiierung grenzüberschreitender Forschungs? und Entwicklungskommunikationen.

Förderpreis m4 unterstützt Alzheimer Krebs Rheuma RNA Therapieprojekte Bayern

Der m4 Award stellt eine bedeutende Förderinitiative im Bereich der biomedizinischen Forschung dar und ist mit einer Summe von 2,5 Millionen Euro hinterlegt. Im Rahmen einer festlichen Zeremonie wurden fünf bayerische Forschungsteams jeweils mit einem Betrag von 500.000 Euro ausgezeichnet. Die ausgewählten Projekte befassen sich mit Alzheimer, verschiedenen Krebserkrankungen, rheumatoider Arthritis und RNA-basierten Therapieansätzen. Träger des Preises sind BioM und das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, die akademische Ausgründungen zielgerichtet vorantreiben.

BioM und Partner schaffen ideale Rahmenbedingungen für nachhaltiges Biotech-Wachstum

Die BayOConnect-Konferenz fungiert als Katalysator für den Transfer biotechnologischer Forschung in marktfähige Produkte. Durch branchenübergreifende Workshops, Pitch-Sessions und Posterforen erhalten Start-ups Zugang zu Entscheidungsträgern aus Industrie, Kapitalmärkten und Politik. Finanzielle Preise und strategische Partnerschaften beschleunigen Entwicklungsprozesse und erschließen internationale Märkte. Unter maßgeblicher Leitung von BioM und mit Unterstützung erfahrener Sponsoren entsteht ein dynamisches Umfeld, das nachhaltige Wertschöpfung und zukunftsweisende Innovationen in der Life-Science-Branche fördert und stärkt europäische Biotech-Standorte regional nachhaltig.

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